Aus einem Buchcover wurde ein To-Do-Tagebuch

Eigentlich wollte ich nur ein Buchcover designen. Ich hatte keine konkrete Idee für den Inhalt, sondern suchte lediglich nach einer passenden Schriftart für einen möglichen Titel. Doch dann fiel mein Blick auf einen alten Notizzettel. Darauf hatte ich die meistgestellten Fragen aus meinem Büroalltag notiert.

Ganz oben stand: „Kannst du bitte mal...“

Diese Worte lösten sofort etwas in mir aus. Ich erinnerte mich an die Zeit, in der ständig jemand etwas von mir wollte - die ständigen Bitten. Eine E-Mail hier, eine Aufgabe da. Ich dachte an all die Momente, in denen ich meine eigenen Bedürfnisse zurückgestellt hatte, nur um für andere da zu sein.

Dann fragte ich mich: Warum nicht ein To-Do-Tagebuch erstellen, in dem man festhält, was man für sich und was man für andere getan hat? Ein Buch, das nicht nur hilft, Aufgaben zu organisieren, sondern auch bewusst macht, wie oft man für andere da ist - und wie wichtig es ist, auch an sich selbst zu denken.

Eins führte zum anderen. Aus einer einfachen Schriftart-Suche wurde ein Konzept. Ich gestaltete Seiten für tägliche To-Dos, Prioritäten und Reflexionen - und schon war das Taschenbuch fertig.

Das Ergebnis:

„Kannst du bitte mal... Das To-Do-Tagebuch: Die Bitte-Edition“ - ein Buch für diejenigen, die im Alltag häufig „Ja“ sagen, aber lernen möchten, sich selbst nicht zu vergessen.